Maria Zarbl

Bevor ich meinen Weg in die Psychotherapie gefunden habe, habe ich Physiotherapie studiert und in der Onkologie sowie in den Bereichen Beckenboden, Sexualität, Schwangerschaft, Geburt und Psychosomatik gearbeitet.

Diese Arbeit hat mich tief berührt, besonders die Erfahrung, wie eng Körper und Psyche miteinander verbunden sind. Zu sehen, wie psychisches Erleben sich im Körper ausdrücken kann und umgekehrt, hat in mir den Wunsch geweckt, Menschen ganzheitlich zu begleiten, nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der psychischer Ebene. So hat mich mein Weg schließlich zur Psychotherapie geführt.

Ich arbeite mit der Überzeugung, dass Heilung dann möglich wird, wenn wir nicht nur Symptome lindern, sondern die tieferen Ursachen und Zusammenhänge verstehen und den Menschen als Ganzes betrachten, mit all seiner Tiefe, Geschichte und Lebendigkeit, mehr als Diagnosen es ausdrücken können. Genau dieses lebendige Menschsein, ist es, was mich in meiner Arbeit immer wieder tief berührt.

Da mir, evidenzbasiertes Arbeiten mit einem ganzheitlichen, menschlichen Zugang zu verbinden, am Herzen liegt, habe ich mich für die Personzentrierte Psychotherapie entschieden, weil sie für mich wissenschaftliche Tiefe mit Wärme und echter Begegnung vereint.